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Die zweite TransLit-Professur ging an die renommierte Schriftstellerin Felicitas Hoppe, die 2012 mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet worden ist. TransLit hebt sich von landesweit üblichen Poetikdozenturen ab durch den Fokus auf die vielfältigen Möglichkeiten medialer Adaptionen von literarischen Texten.


Felicitas Hoppe, geboren 1960 in Hameln, studierte Sprachen  und Literatur in Tübingen, den USA, Rom und Berlin, wo sie seit 1986 lebt.

1996 erschien ihr Debüt Picknick der Friseure, 1999, nach einer Weltreise auf einem Frachtschiff, der Roman Pigafetta, 2003 Paradiese, Übersee, 2004 Verbrecher und Versager, 2006 Johanna, 2008 Iwein Löwenritter, 2009 Sieben Schätze und Der beste Platz der Welt, 2010 Abenteuer – Was ist das, 2011 Grünes Ei mit Speck, eine Übersetzung von Texten des amerikanischen Kinderbuchautors Dr. Seuss, und 2012 ihr Roman Hoppe.

Für ihr Werk, das im Fischerverlag erscheint und in zahlreiche Sprachen übersetzt ist, wurde Felicitas Hoppe zuletzt mit dem Georg Büchner Preis 2012 und dem Erich Kästner Literaturpreis 2015 ausgezeichnet. Sie ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung und hat Gastprofessuren und Poetikdozenturen im In- und Ausland inne.